WINTERFYLLETH
waren in den letzten Jahren eine der besseren UK Black Metal
Bands und deren letztes Album The Mercian Sphere
sogar eines der besten UK Alben in 2010. Das brandaktuelle und
nunmehr dritte Werk The Threnody Of Triumph hat
es jedoch geschafft den Vorgänger noch zu überbieten.
The Threnody Of Triumph lebt von monumentalen,
erhabenen Chören, Riffs, die sich in die Gehörgänge
fräsen und einen nicht so schnell wieder loslassen. Es
gibt keinen einzigen schlechten Song, sondern einfach nur erstklassige
Tracks. Einer wie der andere. Und es sind nicht nur einfach
Songs: das sind Hymnen! Hymnen an die Verstorbenen. Inhaltlich
geht es nämlich darum, wie die früheren Bewohner der
Insel mit dem Tod und seiner Spiritualität umgegangen sind.
Æfterield-Fréon ist ein kurzes Violinen
dominiertes Intermezzo, das perfekt zwischen die Black Metal
Songs passt, bevor es mit A Memorial wieder heftiger
zur Sache geht. The Glorious Plain ist ein typischer
WINTERFYLLETH Song, der mit seinen monumentalen Chören
und Riffs zur Perfektion gebracht wurde. Home Is Behind
hingegen ist ein wunderschöner instrumentaler Akustiktrack,
während der letzte Song auf dem Album - der Titeltrack
The Threnody Of Triumph - geradezu danach schreit live
gespielt zu werden.
Ich kann es kaum
erwarten diese Songs live zu hören und mitzusingen –
es ist nahezu unmöglich nicht von diesem Album bewegt
zu sein. Wenn WINTERFYLLETH in eurer Nähe spielen
sollten, schaut sie euch unbedingt an.
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