SUICIDAL WINDS – Total Death n’ Live

 
Label: Pulverised Records
Release: 18.08.2006
Von: Jörn
Punkte: 9/10
Time: 43:35
Stil: Death/Thrash Metal
URL: Suicidal Winds
 
Mir war bereits vor dem ersten Hördurchlauf von Total Death n‘ Live, dem ersten Livealbum der schwedischen Kultdeaththrasher SUICIDAL WINDS klar gewesen, dass man bei dieser Platte kein glattpoliertes Tondokument geboten bekommt. Denn Soundgourmets sind Mastermind Peter Haglund und seine vier Mitstreiter noch nie gewesen. Und so ist der Sound auf Total Death n‘ Live natürlich schön roh und damit auch genauso, wie man ihn für räudigen Death/Thrash braucht. Geboten wird ein Querschnitt aus der bisherigen Karriere von SUICIDAL WINDS, die es irgendwie nie geschafft haben, mal bei einem etwas größeren Label unterzukommen, um den eigenen Bekanntheitsgrad endlich zu steigern. Vertreten sind vom Debüt Winds Of Death der Titeltrack, Wrath Of The Slaughter und Rapehammer; Misanthropic Anger von der gleichnamigen EP; The Mangler und Morbid Temptation von Victims In Blood. Der Titeltrack der limitierten Crush Us With Fire EP. Von Wrath Of God gibt es Evils Eternal Power und The Road To Hell. Von der Split mit den Amerikanern von Gravewürm From Conflict To Conquest wird Demonic Prayer dargeboten. Vom Aggression Demo Suicidal Death und schließlich noch zwei Coverversionen (Sign Of Evil von Violent Force sowie Total Death von Kreator). Primitiv und brutal donnern sich SUICIDAL WINDS durch zwölf Songs, die live auf dem Festung Open Air 2006 aufgenommen wurden. The Road To Hell wurde 2004 in Rotterdam/Holland mitgeschnitten. Und das Kreator Cover wurde 2004 im Studio eingeholzt. Bösartige Vocals werden von straight peitschenden Gitarren und donnerndem Schlagzeug begleitet. So muss es sein! Total Death n‘ Live ist nur für Fans, die räudigen Death/Thrash mit einer primitiven Produktion lieben. Alle anderen sollten besser ihre Finger von dieser Liveplatte lassen!