Der umtriebige
70/80er Skateboard-Star und Vollzeit Punkrocker bei den US Bombs
und den THE HUNNS Duane Peters kommt hier mit
seiner vierten LP seit 2000. Gutes Arbeitspensum, Respekt! Was
wohl auch einen immensen Verschleiß an Begleitmusikern
nach sich gezogen hat.
Diesmal, unterstützt von Corey Parks, bekannt als die 2
Meter Riesenfrau, die früher bei Nashville Pussy die Bühnen
unsicher machte, geht es wie üblich in die vollen, nur
das der Gesang auf Frau Parks (zickig) und Herr Peters (Reibeisen)
verteilt ist.
Eine volle Breitseite Old School Punkrock, dreckig dahingerotzt,
mit jeder Menge Mitsingrefrains und Melodien verfeinert und
live im Studio eingespielt, was sehr authentisch rüberkommt.
Natürlich gibt es keine musikalischen Innovationen (hätte
das jemand erwartet?), aber für den typischen Punkrock
Sound gibt es einiges mehr an ungewöhnlichen Breaks, Tempiwechseln
und semiakustischen Passagen die man sonst in dieser Musik eher
seltener oder weniger souverän gespielt hört.
Überzeugend, souverän, auch partykompatibel, allerdings
ohne wirklichen Höhepunkt oder herausragenden Hit. 8 Punkte.