Aus
der Asche der schwedischen Kultdeather Centinex sind DEMONICAL
entstanden und füllen den Oldschool Swedish Death Metal
perfekt mit Leben. Das Debütalbum Servants
Of The Unlight ist jedenfalls ein Arschtritt deluxe!
Suicide Throne dürfte jedem Death Metal Fan, der
auf alte Nihilist/Entombed, Grave, Carnage, Dismember steht,
die Freudentränen in die Augen treiben. Das folgende Revel
In Misanthropia kommt dann noch schneller um die Ecke.
Burned Alive ist ein Meisterwerk an Brutalität.
Und obwohl alle neun Songs extrem brutal sind, besitzen sie
genügend Eigenständigkeit und Abwechslung. Jedenfalls
wird Servants Of The Unlight niemals
langweilig. Denn auch Blastbeatfreaks dürfen sich freuen,
wenn zum Beispiel Feeding The Armageddon ihre Boxen
zerstört. Die Produktion ist superbrutal und mit Ludvig
Engellau (Bassist von Talion) am Mikro hat man einen exzellenten
Frontmann in der Band. Verdammt! Klingt der Kerl böse!
Das Onslaught Cover Death Metal beendet dann eine Platte,
die schon in einigen Jahren Kult sein wird! Volle Punktzahl!